Neue Songs angekündigt:
- Verschachtel mich nicht (Ridgway cover)
- Ohne Not in Treysa
- Die Kinder von Bela B.
- Rassismus Terror D.
- Franks Blues oder unentwegtes Mensuieren
- Braunschwein Niedersachsen
ein Wahlversprechen von Kohland Roch
Gesang: Nelson Angela
Mundharmonika/Sax: Horst Manson
Gitarre: Nelson Angela / Sven Hägerson
Schlachzeug: Jamessir Bensonmum
Nasenflöte/Rassel: Sanchirbold
Xylophon/Klavier: Lina Vinien
Chor: Thunder Ursula X
Texte: Horst Manson / Nelson Angela
Dirigentin: Skora Karowka
Misch: Henk Syrnikov
A-Seite | B-Seite |
1. Motor Europas (H.M.) | 8. Die hetten Jahre sind vorbei (GrOb, adapt. H.S.) |
2. Mittelalter Käse (anonym) | 9. Tret die Türe ein (Replacements, adapt. N.A.) |
3. Schröck ’n‘ Moischt (H.M.) | 10. Teo (Meggi) |
4. Marl sehen und sterben (H.M.) | 11. Großmaul wieder da (Smiths, adapt. N.A.) |
5. Heinz Erhardt Revival (N.A.) | 12. Der König (Roving Bottles) |
6. Wien verschmäht (trad.) | 13. Ich bin ein Fels (Simon&Garfunkel, adapt. N.A.) |
7. Problembär (H.M.) | 14. Trödler Abraham (Wolfgang) |
BONUS: Cameron, fuck off (N.A.) |
vocals: Nelson Angela
sax: Horst Manson
drums: Jamessir Bensonmum
guitar: Nelson Angela / Sven Hägerson
harmonica: Horst Manson
piano: Lina Vinien
texts by: Horst Manson / Nelson Angela
conducted by: Skora Karowka
mixed by: Henk Syrnikov
«Wurstbürger» | «Massenproduktion» |
1. Die Aluminaten (H.M.) | 8. Hübsch in Rosé (Psychedelic Furs, adapt. N.A.) |
2. In der Not wird der Teufel Friseur (N.A.) | 9. Menschenfresser (Rio Reiser) |
3. Duda im Radio (H.M.) | 10. Kommando (Ramones, adapt. N.A.) |
4. Mein bestes Hemd hat einen Fleck (N.A.) | 11. Louise(Meggi) |
5. Die G’schmierten (H.M.) | 12. Höcke fährt nach Erfurt (Ramones, adapt. N.A.) |
6. Rassismus Terror D. (N.A.) | 13. Fahrrad fahren / Trouble, Ärger, Wut (Quietschbeus) |
7. Die Wurstbürger (H.M.) | BONUS: Grimstein wieder da (Smiths, adapt. N.A.) |
Lars Luke hat uns erneut den Rücken gekehrt. Kohland Roch nun ohne Hintermann!
† 28. November
Muss(te) man einfach gern haben, sag(t)en sie.
Melodisch-rostiger Punk aus Sowjet-Sibirien. Gibt’s längst nicht mehr.
Die imaginärste Band der Welt; ein Projekt der 2. Durak-Liga um Dirty Sanchez und Dem, der mit dem Hut tanzt; 2007-2009.
«Seit ich denken kann, liebe ich Musik; die seichte und die raubeinige, die balladeske und die stilvolle, die jazzige und die punkige. Wo Musik ist, da lass dich ruhig nieder. Wo Musik ist, ist Trumpf. Einst war ich Musikfaschist, doch als Bernd Höcke auf den Plan trat, wurde ich zum Musikeklektizisten. Je mehr, desto besser. Manson und Luke sind da übrigens ganz meiner Meinung.»
Nelson Angela, Juli 2020
«Kohland Roch ist nicht Kollektiv, sondern Kollektion. Alles wird zusammengeklaut und kopiert. Hier gibt’s nur abgedroschene Parolen. Die Gegenwart hat eh nichts mehr zu bieten, die hetten Jahre sind vorbei. Deswegen ist hier alles Retroperspekive, aber damals waren wir alle genauso deppert. Und der derzeitige Rechtsruck ist doch auch nichts neues, die Leute waren halt immer schon Scheiße. Ich weiß auch nicht, warum mir den Mist auch noch besingen müssen… ach, verdammte Kacke!»
Horst Manson, April 2020
«Ich bin Jamessir Bensonmum.»
Jamessir Bensonmum & Dick Charleston, 1976.
— «Hallo, Mr Benson.»
«Nein, Bensonmum.»
— «James Bensonmum?»
«Nein, Jamessir Bensonmum, Sir.»
«Ich Worf einen Blick durchs Fenster, als Sie mich Aufforderte, ich Solle doch Aufhören, mit Charles zu Prahlen.»
Sven Hägerson, 2007
«Ich komme aus der weiten, sandsturmverwehten, riesigen, menschenleeren Mongolei. Als mich Angela dort besuchte, kam ich, der Mann aus dem Osten, zu den schüchternen Phrasendreschern aus dem goldenen Westen. Und jetzt will ich nicht mehr weg.»
Sanchirbold, Mai 2020
«Im Kommunismus wird alles einfach geil sein. Alles gibt’s dann umsonst, einfach krass. Er wird bald kommen – wir müssen nur warten. Bestimmt wird man nicht mal mehr sterben müssen!»
Henk Syrnikov, Februar 2019
«Alkohol ist für mich tot, Buttermilch macht Wangen rot!»
Konrad K., vor 1988
„Ihre Stimme ähnelt der eines krächzenden Hahnes auf einem Misthaufen, ihr Charakter und ihre Augen gleichen den Löchern im Käse eines Geigers bei Vollmond. Der letzte Teil klingt schmutzig, ich hatte mir jetzt mehr so kleine Erdbälle als Augen vorgestellt, irgendwoher muss die Schwellung ja kommen.“
Anonymes Liebesgedicht, Mai 1873.
«Wir Chinesen haben immer Angst vor Dschingis Khan gehabt. Aber jetzt wohnen mehr Mongolen in China als in der „Äußeren“ Mongolei, die eigentlich auch zu uns gehören sollte. Sanchirbold macht mir also keine Angst. Okaaaay?»
Xia Si Mo, Mai 2020
«Jeder isst soviel er kann, Luke der ist Hintermann»
Nelson Angela, Juli 2020